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Augsburger Puppenkiste

Sanierung

Augsburger Puppenkiste

Sanierung

Das Hl.-Geist-Spital zählt zu den herausragenden Baudenkmälern der Renaissance in Augsburg. 1625-32 wurde es von Elias Holl errichtet. Das Gebäude wurde nach teilweiser Zerstörung im zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut, der bekannteste Nutzer seit dieser Zeit ist die Augsburger Puppenkiste.

Für das gesamte Areal wurde ein Nutzungs- und Sanierungskonzept erarbeitet. Das Hl.-Geist-Spital wurde als Teil dieses "Kulturparks Rotes Tor" saniert und in diesem Zug Zubauten entfernt, so dass die großartige Gewölbehalle im Erdgeschoss erfahrbar ist. Die Puppenkiste ist im Erdgeschoss mit Theatersaal, Bühne, Foyer und Werkstätten untergebracht, im Obergeschoss befindet sich seit dem Jahr 2001 das Museum der Puppenkiste. Soziale Nutzungen ergänzen den Nutzungsmix. Am südlichen Kopf befindet sich die Spitalkapelle mit einer weitgehend originalen Ausstattung. Die wertvollen Kunstgegenstände wurden teilweise restauriert.

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