2-geschossiger Holzbau in Brettsperrholzbauweise als Tragkonstruktion mit vorgehängter Fassade aus farbig beschichteten Furnierschichtplatten. Der Bau nimmt weitgehend die Konzeption des Vorgängerbaus auf, der durch einen Brand 2018 zerstört wurde.

Die Glasfassade im Zugangsbereich erweitert den Blick in die offene Halle mit Galerie, über die alle einzelnen Bereiche des Gebäudes miteinander verbunden sind. In der Halle selbst befinden sich der Empfangsbereich sowie die Gastronomie. Rückwärtig zum Foyer sind die Verkaufsbereiche für Möbel, Kleidung und Alltagsgegenstände auf zwei Ebenen angeordnet.

Die Beratungs- und Betreuungsangebote sind teilweise direkt vom Foyer aus zugänglich bzw. im direkt angegliederten Bürotrakt untergebracht.

Das 1. OG wird über eine Freitreppe im Foyer bzw. barrierefrei über eine Aufzugsanlage erschlossen. Dort befindet sich dem Foyer zugewandt ein großer, teilbarer Besprechungsraum sowie die Verwaltung und weitere Beratungsstellen.

Das Gebäude wird mittels einer Holzpellet-Anlage geheizt. Ein Großteil des Strombedarfs wird über die hauseigene Photovoltaikanlage auf dem Dach gewonnen.